Paula
Ich werde oft gefragt, wie ich Teil einer Kirche sein kann, die meine Sexualität und Identität nicht anerkennt und akzeptiert. Die Antwort ist einfach: ich glaube daran, dass die katholische Kirche ein Ort der Gemeinschaft und Nächstenliebe sein kann, in der jeder Mensch so akzeptiert wird, wie er:sie ist, so wie ich selber die Kirche zum Glück auch schon erleben durfte. #OutInChurch ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung und ich bin stolz darauf, ein Teil davon sein zu dürfen.

Lara
Ich mache bei #OutInChurch mit, damit niemand mehr hin- und hergerissen sein muss zwischen Glaube und Identität/Orientierung, sondern sich im Glauben sowohl von Gott als auch von der In-stitution Kirche angenommen und geliebt weiß. Ich möchte eine Welt und eine Kirche erleben, in der jede Form und Auslebung von Liebe ihren Platz und ihre Wertschätzung hat.

Eo
„Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich möchte, dass jeder Mensch so angenommen wird, wie Gott, Jesus es uns zugesagt hat: in seiner Einzigartigkeit mit all seinen Wünschen, Nöten und Fähigkeiten. Ich möchte darin vor allen Menschen ein Vorbild sein.“

Bernhard Henneke
„Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich für eine Kirche ohne Angst und Diskrimierung eintreten möchte, in der jeder Mensch willkommen und angenommen ist.“

Beate Holm
„Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich mir wünsche, dass die katholische Kirche die Vielfalt von sexuellen Orientierungen und geschlechtlichen Identitäten als Bereicherung wahrnimmt. Wir wünschen uns eine Kirche ohne Angst und mit Akzeptanz.“

Raphaela Soden
Wir sind trans*, schwul, lesbisch, nicht-binär, queer und vieles mehr. Und wir sind Teil der Kirche. Das war schon immer so. Es wird Zeit, dass endlich sichtbar wird, dass es uns gibt und wie wunderbar queer der Leib Christi ist.

Peter Hombach
„Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich mir mehr Vielfalt und Offenheit an katholischen Schulen wünsche. Ich setze mich dafür ein, queere Schüler*innen und Lehrer*innen stärker zu unterstützen.“

Thomas Kammerer
„Christsein ist keine Religion. Es ist eine Erfahrung der Liebe. Daran glaube ich und so ist es für mich wichtig, als schwul liebender und katholischer Mann bei #QutInChurch ein Zeichen zu setzen. Liebe ist bunt!“

Theo Schenkel
„Vielfalt ist keine Gefahr sondern eine Chance. Genau das möchte ich mit meiner Offenheit und meiner Geschichte zeigen. “

Alexander Langwald
"Ich zeige Gesicht bei #OutInChurch, weil in unsere Kirchengemeinde schon gelebte Vielfalt stattfindet. Die katholische Kirche muss sich ganzheitlich für Ökumene und Geschlechtervielfalt einsetzen. Machtstrukturen müssen abgebaut werden. Sexualität darf kein Tabuthema sein. Geschlechter, Identitäten und sexuelle Orientierungen dürfen keine Rolle spielen."

A. K.
"Ich hoffe, dass die Kirche kein Raum der Angst sein muss, sondern ein Raum der Bestärkung und Wertschätzung sein kann.“

Lorenz Hegeler
„Ich mache bei #OutInChurch mit, weil viele Menschen Kirche als einengend und begrenzend er-leben. Dabei sollte sie der Ort sein, an dem ich zu Transzendenz und dem Höheren befähigt wer-de. Kirche soll Mut geben und Mauern einreißen.“

Josephine
Ich mache mit bei #outinchurch, weil ich mir wünsche, dass die katholische Kirche die „Frohe Botschaft“ ernst nimmt und aufhört Menschen wegen ihrer sexuellen Orientierung und geschlechtlichen Identität zu diskriminieren und auszuschließen.

Clemens Kiefer
Ich unterstütze #OutInChurch, weil ich in meiner Kirche so angenommen werden möchte, wie ich bin, denn:
- Ich bin getauft
- ein Königskind
- unbeschreiblich

Charlotte
„Ich liebe meinen Beruf als Seelsorgerin und möchte ihn auch als transidente Frau ausüben.“

Philomena
Mein Glauben bestärkt mich in meinen Alltagsleben, sehr lange jedoch war es ein Hindernis in meinem Inneren „ICH- sein“. Der Gott, an den ich glaube, schenkt bedingungslose Liebe für jeden, sowie er es immer gelehrt hat.
Ich möchte Vorbild sein für andere und daran erinnern für was die Bibel und Gott steht.
#liebe

Teresa Glaab
Lesbisch sein und Christin sein, war für mich lange ein Gegensatz, der mich in eine lang andauernde Identitätskrise getrieben hat. Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich mir wünsche, dass diese kirchlich vermittelte Trennung, diese vermeintliche Unvereinbarkeit von beidem aufgehoben wird.

Niklas Krieg
„Ich habe bisher keine negativen Erfahrungen aufgrund meiner sexuellen Orientierung in der Kirche gemacht. Dennoch weiß ich auch von anderen Fällen und daher engagiere ich mich hier.“

G.G.
Ich mache bei #OutInChurch mit, weil ich dazu beitragen will, dass sichtbar wird, wie viele wir sind!

Jonathan Franz
Ich mache mit bei #OutInChurch, weil Kirche so viel mehr sein kann, wenn sie es nur zulässt. Für die Sichtbarkeit dieser bunten bereits gelebten Realität braucht es viele Menschen, die genau das einfordern und ein Zeichen setzen. Damit sich jede:r willkommen fühlt und Kirche endlich dem Auftrag gerecht werden kann, den sie eigentlich vertritt.
