45 Jahre alt, gläubiger aktiver Katholik, Ehemaliger Messdiener, Chorsänger, Pfarrgemeinderatsmitglied Ehemaliger Lektor, Kommunionhelfer, Kolpingmitglied, schwul-verpartnert
Akzeptanz und Liebe, egal wen, egal wie ist das Heil der Welt
– Liebe kann keine gottgewollte Sünde sein.
Hauptsache – Liebe! Wer frei lieben darf – ist glücklich.
Ich bin gegen Diskriminierung und Ausgrenzung von queerer Lebensform in der Welt und in Religionen. In meiner Heimatgemeinde war mein Outing kein Problem. Ich durfte mich wei-terhin aktiv in der Gemeinde beteiligen, meine Verpartnerung im kirchlichen Umkreis konnte allerdings „nur“ ökumenisch in einer ev. Kirche zelebriert werden.
Meine katholische Kirche sollte:
– für alle Menschen da sein und sie akzeptieren, wie sie sind – natürlich auch für die eigenen Mitarbeiter (Fürsorgepflicht).
– Froh sein, dass es motivierte „auch“ queere Menschen gibt, die sich im Kirchendienst zum Wohl ihrer Mitmenschen und der katholischen Kirche engagieren – trotz der öffentlichen Diskriminierung/Verleugnung vom eigenen Arbeitgeber.
2000 Jahre Kirchengeschichte – Ein reiner Sündenpfuhl – „wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein“