Lars Lehmann
Ich fordere die Gleichstellung von LGBTQI+ -Personen und Heterosexuellen in der katholischen Kirche. Und, dass die Sakramente für alle zugänglich gemacht werden. So wie Jesus alle Menschen liebte sollte die katholische Kirche seine Lehre weiterführen und für alle eine Kirche sein.
Rainer Teuber
„Die katholische Kirche muss endlich (an-)erkennen, dass queere Mitarbeiter*innen einen wesentlichen Baustein im kirchlichen Fundament bilden, der sie nicht schwächt, sondern stärkt.“
Stephi
Ich mache bei #OutInChurch mit, weil Kirche so viel mehr sein könnte. Ich wünsche mir eine Kirche, die, wie Gott*, jede*n annimmt und liebt. Unsere queeren Kinder und Jugendlichen sollen in einer offenen, liebevollen und sicheren (Glaubens-)Welt aufwachsen. Dazu will ich beitragen, so gut ich kann.
Jens Ehebrecht-Zumsande
"Die Kirche muss auch für LGBTIQ+ Personen ein sicherer Ort sein. Nur dann kann sie eine Kirche im Geist Jesu sein."
Jan Tiffe
"Die katholische Kirche ist mein Arbeitgeber. Mein Arbeitgeber toleriert und unterstützt Sexismus, Diskriminierung, Trans*- und Homophobie. Das kann ich so nicht hinnehmen. Das geht nicht konform mit meinen Werten, meinem Glauben, meiner Sozialisation und meiner Identität. Veränderung geschieht von innen und es ist längst überfällig, dass wir, die Akteur*innen, von innen Veränderung forcieren."
Bea Tilanus
“Ich betrachte mein Transgender-Dasein als das schönste Geschenk Gottes. Darin werde ich durch Jesaja 56, 1 - 7, Matthäus 19,12 und viele andere gläubige queere Menschen bestärkt. Komm, lassen wir dies gemeinsam feiern. Danke.”
Martin Holtermann
Ich kann in meiner pastoralen Arbeit so sein, wie ich bin. Ich wünsche mir, dass alle Menschen in unserer Kirche willkommen sind und das auch spüren.
Stefan
Ich mache mit bei #OutInChurch um an einer offenen, angstfreien katholischen Kirche mitzuwirken, dass niemand mehr die Ängste erleben muss, die ich erlebte.
A. J. H.
Ich hoffe inständig, dass die Kath. Kirche theologische und humanwissenschaftliche Erkenntnisse der letzten Jahrzehnte endlich ernstnimmt, und folglich nichtheterosexuelle Beziehungen
nicht mehr faktisch abwertet und verurteilt.
Anna H.
„Ich bin Gott dankbar, dass ich so bin wie ich bin. Ich wünsche mir, dass alle (queeren) Christen so über sich denken können und sich nicht verstecken. Daher stehe ich hinter #OutInChurch!“
Andreas Diegler
„Ich möchte als Seelsorger in der katholischen Kirche nicht länger in der Angst und Ungewissheit leben und arbeiten, dass ich aufgrund meiner Sexualität meinen Beruf verlieren könnte.“
Eva Dreier
„Ich glaube an einen liebenden Gott. Darum mache ich bei #OutInChurch mit – ich will, dass meine Kirche queeren Menschen die Liebe Gottes nicht länge abspricht und vorenthält.“
Pierre Stutz
Ich engagiere mich bei #OutInChurch, weil mein Lebensfreund aus Nazareth uns zum aufrecht-authentischen Gang ermutigt. Schluss mit einer Kirche, die uns in einem Angstsystem klein und unterdrückt halten will!
Laura
„Ich wünsche mir eine Welt, in der jede:r sein darf was und wie er:sie ist, ohne vorgegebene Rollenerwartungen, die einengen und ohne sich zwingend mit Begriffen einordnen oder beschreiben zu müssen. Und ich kann G:tt gar nicht so klein denken, als dass irgendeine Seinsform ein Problem wäre.“
Manfred Hassemer-Tiedeken und Hajo Hassemer
Wir machen bei #OutInChurch mit, weil wir uns wünschen, dass unsere Bischöfe, der Vatikan und die Weltkirche die Vielfalt von sexuellen Orientierungen und geschlechtlichen Identitäten endlich als Bereicherung wahrnimmt, wie wir es in unseren Kirchengemeinden seit Jahrzehnten bereits erfahren.
P. Alexander M. Reimann OSM
„Dank der vielen mutigen Schritte und Bekenntnisse von Menschen, welche ihre Sexualität und damit ihre ureigenste Identität nicht mehr hinter die Anliegen der Kirche stellen oder verstecken, habe auch ich im Juli 2023 meinen Schritt des Outings gemacht. Wenn ich von meiner Kirche verlan-ge, dass Vertuschungen und Heimlichtuerei keinen Platz mehr haben dürfen, dann muss auch ich als Mitglied und Teil der Kirche meinen persönlichen Beitrag dazu leisten und aufhören, meine eigene sexuelle Identität zu verleugnen. Ja – Vielfalt von sexuellen Orientierungen und geschlecht-lichen Identitäten gehört zu Gottes Schöpfungsplan und somit auch zur katholischen Kirche.
Br. Marcel Holzheimer OSA
„Ich will, dass du bist“ begrüßt die Menschen im Eingang unserer Kirche in Würzburg. Dieses bedingungslose Ja Gottes gilt allen Menschen – und das wünsche ich mir auch für unsere Kirche.
Becca
„Ich möchte sichtbar sein als queere Frau in Kirche und in der DPSG, weil ganz besonders junge Menschen Vorbilder brauchen in ihren Selbstfindungsprozessen.“
Julius Kreiser
„Die Kirche verletzt durch ihr heteronormatives patriarchales System nicht nur unzählige Menschen, sie verhindert auch alle Mitglieder der LGBTQ+-Community, daran, ihren Dienst zu tun. Damit muss Schluss sein.“
Dr. Werner Konrad
Ich hoffe, dass die Erkenntnisse der zeitgenössischen Bibel- und Humanwissenschaften endlich vom Lehramt aufgenommen werden und zu einer Revision der bisherigen Verurteilung der Homosexualität als “Makel in der Schöpfungsordnung” führt.